Brand in Greizer Museum

Wieder gab es einen Brand in einem Museum.

Diesmal traf es im thüringischen Greiz das DDR-Museum sowie ein im selben Gebäude befindliches Antiquariat. Das Feuer brach gestern früh vermutlich im 3. OG aus und vernichtete den nahezu kompletten Dachraum.

Das genaue Schadenssausmaß sowie die Brandursache müssen noch ermittelt werden.

Das ruft uns wieder ins Gedächtnis, wie wichtig doch Notfallpläne sind!

Es ist immer besser für den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Stadt in Licht und Schatten. Historische Blicke auf Hildesheim

So lautet der Titel der aktuellen Sonderausstellung im Stadtmuseum Hildesheim, die dort noch bis zum 4.10.2015 gezeigt wird.

LichtundSchattenIm Rahmen des 1200-jährigen Jubiläums von Bistum und Stadt Hildesheim hat das Stadtmuseum mit dieser Ausstellung das ambitionierte Ziel, die große Sonderausstellung im Roemer- und Pelizaeus-Museum – welche das Mittelalter thematisiert – in die jüngere Geschichte (Ende 19. Jh. bis ca. 1970er) fortzusetzen.

Offensichtlich war diese Intention doch etwas zu ambitioniert, denn ich war ziemlich enttäuscht.

Eigentlich mag ich Fotoausstellungen, doch diese hat mich eher traurig gemacht und mich schon etwas beschämt, da sie wirkte, als sei sie unter Zeitmangel, Personalmangel und mangelnde Hingabe entstanden.

Es sind dort viele – wirklich viele! – Fotoabzüge, Glasplatten, Postkarten usw. zu sehen, die auch alle mit Zahlen versehen sind. Doch ich habe keinerlei Begleittexte gefunden, die mir mehr Infos gegeben hätten, wie Ort, Zeit, Material und Technik. So stand ich oft vor den Bildern und dachte: “Schön, aber wo genau könnte das nun in Hildesheim gewesen sein?” Nur weil ich da mal sechs Jahre gelebt habe, kenne ich leider nicht alle Ecken. Nach etwa sechs solcher Bilder, war ich so sehr frustriert, dass ich immer schneller durch die Ausstellung gelaufen bin.

Dieser Umstand hat mich dennoch nicht darüber hinweg getäuscht, dass einige Bilder mehrfach wiederholt wurden – an den Wänden als Abzüge, Glasplatten, in einem Ordner und einer Dia-Show. Warum, war mir leider nicht verständlich. Und leider konnte ich auch nicht über die pixeligen Abzüge hinwegsehen.

Entschuldigung, aber in einer Fotoausstellung müssen die Bilder schon eine gewisse Qualität aufweisen oder man kann sie nicht so groß oder eben gar nicht zeigen.

Und die Dia-Show in dem niedlichen, abgetrennten Mini-Kino ist gut gedacht, aber leider nicht gut umgesetzt, wenn manche “Dateiformate nicht angezeigt werden können”, manche Bilder zu klein sind und man die Beschriftung suchen muss (die dann leider manchmal auch noch Tippfehler enthielt) oder die Bilder in ihrer Abfolge irgendwie durcheinander geraten sind.

Es tut mir wirklich leid dies sagen zu müssen, aber diese Sonderausstellung ruft für mich ganz laut um Hilfe. Sie ruft nach mehr Personal, das die Zeit hat, eine Ausstellung ordentlich vorzubereiten und umzusetzen. Denn auch Macken an Bilderrahmen und Wänden fallen auf und lassen vermuten, dass alles schnell und “mal eben nebenbei” erfolgen musste.

Und das ist leider aktuell symptomatisch für die deutsche Museumslandschaft: Mit immer weniger Personal und Zeit versuchen wir, eine Sonderausstellung nach der anderen auf die Beine zu stellen – immer größer, immer sensationeller – um sinkende Besucherzahlen abzufangen. Leider leiden darunter neben dem Personal besonders auch die Kulturgüter und das alltägliche Geschäft. Da kommen Restauratoren halt kaum noch dazu, die eigenen Sammlungsbestände präventiv zu betreuen. Historiker haben kaum noch Zeit, die Sammlungsbestände zu erforschen und überhaupt erst einmal aufzuarbeiten.

Da möchte ich nun eine ganz provokante Frage in den Raum werfen:

Sollten wir in der momentanen wirtschaftlichen Lage dann nicht lieber einige Museen vorübergehend schließen und deren Personal in anderen bündeln, damit hier ein wissenschaftlich fundierter, konservatorisch schonender und öffentlichkeitswirksamer Umgang mit dem deutschen Kulturgut gewährleistet wird?

Karlsruhe feiert Geburtstag 

Genau vor 300 Jahre wurde mit Baubeginn des Schlosses der Grundstein der Stadt Karlsruhe gelegt. Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach ließ ab 1715 “auf der grünen Wiese” diese einzigartige Fächerstadt anlegen, mit der sich ihre Bewohner heute besonders verbunden fühlen.

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Und das bringt die Stadt noch bis zum 27.9. mit einem vielfältigen Programm im Rahmen einer großen Geburtstagsfeier zum Ausdruck. So lang kann man auch täglich von 22-24 Uhr sehr beeindruckende und ansprechende Lichtspiele an der Schlossfassade bestaunen. Wie das Schloss entsteht, in sich zusammenfällt, sich wieder zusammensetzt, pulsiert, verschwimmt, in Flammen aufgeht, zu Musik wird, sein Innerstes offenbart und weitere Überraschungen bereithält, fesselt den Betrachter für ungefähr 15 Minuten. Die akustische Untermalung sorgt für Gänsehautgefühl.

Dieses Spektakel muss man einfach life erlebt haben. Fotos und Filme können die besondere Atmosphäre nicht transportieren.

Karlsruhe und die Kunst

Die Karlsruher haben eine sehr amysante Art, mit Kunst umzugehen.

Während das eine Kunstwerk ein Knöllchen bekommt, ist ein ganzer Stadtteil krähativ.

Mein Favorit sind ganz klar die Krähenskulpturen in Grünwinkel, weil das Kunst von Bürgern für Bürger ist, die die räumliche und historische Dimension des Stadtteils mit einbezieht. Der Name “Grünwinkel” ist nämlich durch Lautverschiebung aus Krähenwinkel entstanden. Und dadurch, dass die Skulpturen über den ganzen Stadtteil verteilt aufgestellt sind, streift man gern auf der Suche nach neuen Krähen durch die Straßen.

  

Letzte Chance …

… für einen Besuch der Sonderausstellung “Vornehmste Tischlerarbeiten aus Leipzig” im Grassi-Museum für angewandte Kunst Leipzig.

 

Noch bis Sonntag, 12.4. – also nur noch zwei Tage! – kann diese tolle Ausstellung besichtig werden. Hier sind wohl so viele Möbel des Hoftischlers Friedrich Gottlob Hoffmann vereint, wie seit seiner Schaffenszeit Ende des 18. Jh. nicht mehr.

Diese Möbelvielfalt allein – aus ganz Deutschland, von Museen, Stiftungen und Privatpersonen ausgeliehen – ist schon sehr beeindruckend. Ausgewählte Stücke sind dazu noch gut aufbereitet, indem man über Tablets mit Kopfhörern Bilder ihrer Wandlungsfähigkeit sehen kann. Dazu werden mit musikalischer Untermalung historische Hintergrundinfos gegeben.

Insgesamt sind die Ausstellung und die zugehörige Publikation gleich aufgebaut: Vermittlung der innovativen Vertriebswege über Warenkataloge, Messen und die Rostische Kunsthandlung; anschließend natürlich die Möbel selbst mit Verweisen zu Hoffmanns meist englischen Vorbildern sowie deutschen Kollegen und Nachahmern. Seine Prozesse mit der Tischlerinnung werden ebenso thematisiert.

Aus konservatorischer Sicht ist die vielfach teilgeöffnete Präsentation der Möbel sowie die recht kleinen Podeste als einzige Abstandshalter sehr gewagt. Andererseits ist es natürlich toll, ganz nah an die Objekte herantreten zu können. Sogar Fotos ohne Blitz darf man machen. Dass auch wirklich nichts berührt wird soll Sicherheitspersonal garantieren.

Leider sind einige Objekte falsch beschrieben: ein Sekretär hat ganz offensichtlich eingelassene Schlüsselschilder aus Perlmutt, nicht aus Bein. Und viele Möbel, die historisch aus dem Blauen Salon von Schloss Crossen stammen, werden als grau gefasst beschrieben, zeigen sich aber eher in weiß mit Vergoldung. Diese Angaben wurden aus dem Versteigerungskatalog von 1928 übernommen und sollten für die weitere Forschung aber doch korrigiert werden. Denn z. B. trägt der Crossener Damenschreibtisch noch seine ursprüngliche Fassung, die in einem lichten Blau ausgeführt ist. Durch einen darüberliegenden, vergilbten Firnis wirkt dies heute eher grün.

Dennoch ist die Ausstellung sehr gelungen und sehenswert. Endlich wieder eine reine Möbelausstellung. Und dazu bildet auch das zugehörige Buch eine umfassende Grundlage für weitergehende Forschungen besonders der Produktionsweise Hoffmanns.

Depotisierung

Wer kennt diese Wortkreation?question-25527_1280

Sachdienliche Hinweise zur Herkunft dieses merkwürdigen Begriffs, der mir in letzter Zeit mehrfach begegnet ist, sind erbeten.

Ansonsten bevorzuge man bitte Begriffe wie “Einlagerung” oder “Deponierung” oder auch “Depotarbeiten”.

Buchtipp: Friedrich Gottlob Hoffmann

Passend zur Sonderausstellung über diesen Tischler, die noch bis zum 12.4.2015 im Grassi Museum in Leipzig läuft, wurde dieses Buch publiziert. Es bietet für den aktuellen Wissensstand einen sehr umfassenden Eindruck seines Schaffens.

BuchNach einleitenden Worten über die Hintergründe dieser Publikation und der Ausstellung wird kurz der Zeitgeist um 1790 in Leipzig umrissen. Anschließend wird die “Rostische Kunsthandlung und Kunstmanufactur” in Leipzig vorgestellt, die für Hoffmanns Vertriebswege bedeutend war. Die tabelarisch aufbereitete Biografie Hoffmanns ist ebenso verständlich und praktisch gehalten wie der Katalogteil, der in 100 Nummern zugewiesene Objekte sowie Kopien, Umkreis und Nachfolge Hoffmanns verdeutlicht.

Besonders spannend fand ich das Kapitel über die verwendeten Materialien und Techniken sowie die abschließende Würdigung der damals innovativen Vertriebswege Hoffmanns. Stets wird Bezug zu Roentgen genommen und Preisvergleiche zum Verständnis der damaligen wirtschaftlichen Verhältnisse gegeben.

Auf CD liegen sogar noch die beiden digitalisierten Kataloge Hoffmanns von 1789 und 1795 bei. Zum Öffnen benötigt man einen Flashplayer.

Bildschirmfoto 2015-01-27 um 17.53.47Die hoch auflösenden Scans sind sehr ansprechend und realistisch mit Umblättern und Geräuschen animiert. Das erfordert allerdings eine hohe Rechenleistung und kann die Nutzung etwas stocken lassen.

Die selbst im Vollbild etwas kleine Ansicht des aufgeschlagenen Katalogs kann man durch einen Button unten rechts noch vergrößern. Leider kann man die Seiten nicht drehen. So kann man im zweiten Katalog viele Abbildungen im Querformat nicht ordentlich betrachten. Dafür kann man aus dem Programm heraus drucken! Scheinbar kann man sogar einzelne Textpassagen mit einem Tool auswählen und heraus kopieren. Das hat bei mir allerdings nicht funktioniert.

Insgesamt ist die Publikation sehr gut lesbar geschrieben, die damalige Zeit wird sehr anschaulich vermittelt. Dazu ist der Text reich, aussagekräftig und überwiegend qualitätvoll bebildert. Auch das Lektorat hat gute Arbeit geleistet, weil ich bisher nur einen Tippfehler und einen falschen Seitenverweis entdeckt habe. Besonders praktisch ist das eingebundene Leseband. Die digitale Beigabe der Hoffmannschen Warenkataloge rundet die Publikation ab und führt vielleicht dazu, dass weitere seiner Möbel gefunden und ihm zugeschrieben werden können. Allerdings können Scans und selbst deren Ausdrucke nicht die originalen Kataloge ersetzen.

Buchtipp: Barockschloss Mannheim

_DSC0157Dieses Buch habe ich vor einiger Zeit für noch nicht einmal 6 € in einem Mannheimer Buchladen ergattert und habe es sehr gern gelesen.

Es wurde 2007 von den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg anlässlich der Wiedereröffnung des Schlossmuseums herausgegeben und behandelt wirklich sehr umfassend die wechselhafte fast 300jährige Geschichte dieses Gebäudes. Angefangen bei den Vorgängerresidenzen und den Erfordernissen zur Grundsteinlegung eines neuen Schlosses in Mannheim durch Herzog Carl III. Philipp von der Pfalz 1720, über die nahezu komplette Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, geht der Ritt durch die Jahrhunderte bis hin zum Wiederaufbau und der jüngsten Einrichtung des Museums.

Auf 262 Seiten mit vielen anschaulichen Bildern und angehängten Stammtafeln, Grundrissen sowie Raumkonkordanzen (47 Seiten) erfährt man, wie lang sich der Bau dieses riesigen Komplexes hinzog, sich weithin bedeutende Sammlungen am kurpfälzischen Hof und in badischer Zeit etablierten, und mit dem Umzug Carl Theodors 1778 nach München wieder zerfielen. Die Blütezeit dieser Residenz war also bereits nach weniger als 60 Jahren vorbei. Im frühen 19. Jh. diente Mannheim als Zweigresidenz und erfuhr fortan eine ständige Umnutzung hin zu einem “Bürgerschloss”, da hier Ämter und Behörden beheimatet waren.

Der Leser erfährt etwas über die früheren Hofbewohner, wie Stephanie de Beauharnais Großherzogin von Baden (Adoptivtochter von Napoleon) und den zahlreichen Kavalieren und Hofdamen. Leider ist mir die komplexe Höfische Welt von damals so fremd, dass auch dieser Exkurs nicht zu meiner Erhellung diesbezüglich beitragen konnte.

Mit dem Ende der Monarchie 1918/19 wurde das Inventar aufgelöst und gelangte erst 2007 teilweise wieder in das Museum zurück.

Als Restauratorin hat mich natürlich ganz besonders ein kurzer Beitrag über die Freilegung zweier Konsoltische interessiert. Unter einer groben dunkelbraunen Überfassung kam noch eine recht gut erhaltene Weißfassung mit Vergoldung zutage. Erst nach dieser Entdeckung konnten gefundene Fragmente richtig zugeordnet werden.

Die umfangreichen Raumkonkordanzen fassen Raumnutzungen und deren Ausstattung zusammen. Arbeitet man mit diesen Listen kann man erahnen, wie sich im Laufe der Geschichte die innere Optik dieses Komplexes verändert hat.

Besonders wenn man das Mannheimer Schloss kennt, regt diese Lektüre die Phantasie an und die Geschichte erwacht vor dem inneren Auge zum Leben. Die drastisch bebilderten Kriegsschäden und moderne städtebauliche Überlegungen schmerzen ein bisschen, doch lassen das Überkommene umso wertvoller erscheinen.

Das Puppenhaus der Queen

Buch

Neulich fand ich zufällig in einem Geschäft dieses Buch von Lucinda Lambton und musste es einfach haben.

Über die Feiertage konnte ich es lesen und bin durch die Beschreibungen und zahlreichen Abbildungen in die faszinierende Miniaturwelt dieses Hauses eingetaucht.

In fünf Kapiteln werden in teilweise recht blumigen Worten Architektur und Ornamentik, der Personaltrakt, die Wohn- und Repräsentationsräume, das Familienleben sowie die Bibliothek und die Kunstsammlung beschrieben. Ein Verzeichnis der zahlreichen beteiligen Künstler, Kunsthandwerker und Hersteller beschließt das 130 Seiten starke Buch in handlichem Format. Als Restauratorin hätte ich mir doch teilweise noch mehr Informationen zu Material und Herstellungstechnik gewünscht.

Das Puppenhaus wurde von 1921 bis 1924 unter Federführung des Architekten Edwin Lutyens für Königin Mary – Frau von König George V. – geschaffen. Zusammen mit über 1500 Schriftstellern, Künstlern, Handwerkern und Firmen wurden teilweise voll funktionsfähige Miniaturen vieler damals üblicher Alltagsgegenstände geschaffen und in diesem 1,52 m großen Haus zusammengetragen. Es wirkt nahezu wie ein echtes Haus, das durch einen Zauberspruch geschrumpft wurde und den Zeitgeist des adligen Großbritanniens der 1920er Jahre konserviert.

Bereits von Anfang an wurde dieses Wunderwerk der Handwerkskunst der Öffentlichkeit präsentiert. Heute kann man es noch immer in Schloss Windsor bestaunen.

Wenn es mich irgendwann einmal nach England verschlägt, will ich mir dieses Puppenhaus auf jeden Fall anschauen. Bis dahin träume ich davon, ebenfalls so ein einzigartiges Puppenhaus zu besitzen oder zu erschaffen …

Frohe Weihnachten

Kugel
Mundgeblasene und blattvergoldete Christbaumkugel

Auch dieses Jahr wünsche ich all meinen Lesern frohe und erholsame Feiertage.

Als ich letzte Woche Donnerstag abends heim kam, freute ich mich bereits über den langen Weihnachtsurlaub. Da erwartete mich aber noch eine große Überraschung. Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk.

Ein riesiges Paket enthielt insgesamt 26 Christbaumkugeln von Rödentaler Living Glass – darunter auch eine mundgeblasene und blattvergoldete Kugel, die ich mir so sehr gewünscht hatte.

Und sie ist wirklich etwas ganz Besonderes! Durch Falten und Kanten der Goldblättchen sowie Polierspuren reflektiert sie so einzigartig lebendig das Licht.

Als besonderen Blickfang habe ich sie gleich in ein Gesteck integriert und kann sie nun stets bewundern. Ein Foto kann ihrer Schönheit aber leider nicht gerecht werden.

Für die restlichen fehlt mir nur noch der Christbaum …

Ab heute Abend 18 Uhr wird sogar das gesamte Sortiment der Christbaumkugeln auf Shop-Weihnachtskugeln.de um 40% reduziert. Falls Sie also mal stöbern möchten …

Und das nächste Weihnachtsfest kommt schneller als man denkt.