Geschichte in Wolfenbüttel

2014 soll im Zuge des Themenjahres zu Herzog Anton Ulrich die Welfengruft in der Wolfenbütteler Hauptkirche saniert werden. Die Gesamtkosten werden auf rund 500.000 € geschätzt, von denen die Curt Mast Jägermeister Stiftung die Hälfte übernehmen will. Für die andere Hälfte hofft man auf Bundesmittel.
Dies sowie die geplante Ausstellung im Schloss mit dem Titel “Die Sonne im Norden” und eine Ausstellung in der Herzog August Bibliothek zum literarischen Schaffen des Herzogs verdeutlichen, wie sehr in Wolfenbüttel die lokale Geschichte gewahrt und tradiert wird.

Tag des offenen Denkmals 2013

Kommenden Sonntag, den 8.9.2013, ist wieder Tag des offenen Denkmals in Deutschland – diesmal unter dem Motto “Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?”.
In diesem Zuge werden diesmal vermehrt Relikte aus NS- und Kriegszeiten thematisiert. Aber auch andere, weniger “schwere Kost” wird geboten.
Stöbern Sie einfach auf der tollen Homepage zum Tag des offenen Denkmals umher und stellen sich Ihren persönlichen Tagesplan mit der Merkzettelfunktion zusammen.
Wenn dann das Wetter auch einigermaßen mitspielt, wird das sicher ein bleibendes Erlebnis.

Lessingtheater Wolfenbüttel

Am Sonntag (30.6.) nutzte ich den Tag der Architektur, um endlich das Wolfenbüttler Lessingtheater kennen zu lernen.
In einer zu gut besuchten Führung – mit zahlreichen Konkurrenzführungen – wurden viele interessante Details zu Baumaßnahmen und konkurrierende Ansprüche an so ein Bauwerk vermittelt.
Ich fand es wirklich sehr erstaunlich, was heute baulich alles möglich ist: ein ganzes Haus anzuheben, um eine wasserdichte Wanne darunter zu gießen. Auch sich bewusst zu machen, dass so ein bedeutendes, öffentliches Gebäude nicht nur dem Denkmalschutz sondern auch akustischen, sicherheitstechnischen, komfortablen und natürlich optischen Kriterien unterliegt. Als ein Beispiel wurden die historischen Brüstungen der beiden oberen Ränge thematisiert. Der Denkmalschutz fordert hier zurecht Bestandserhaltung. Bautechnisch bieten diese zu niedrigen Stuckantragungen aber nach heutigen Baunormen nicht die erforderliche Sicherheit. Die hier gewählte Ergänzung mit Geländern in edler und zurückhaltender Kupferlegierung finde ich sehr gelungen.
Ein bisschen schade fand ich, dass der Führende wiederholt betont monierte, dass “die Denkmalpflege ein Schmuckkästchen aus dem Lessingtheater machen wollte.”
Natürlich ist es die Aufgabe der Denkmalpflege dafür zu sorgen, dass historische Substanz möglichst erhalten wird. Auch dass sie bei nötigen Ergänzungen zunächst eine belegte, historische Rekonstruktion fordert, um die historische Gestaltungsidee wieder erfahrbar zu machen. Sicherheitsrelevanten Vorgaben beugt sie sich aber. Die Saaltüren, die nach aktuellen Normen für eine öffentliche Versammlungsstätte breiter sein müssen als die historischen oder die 50er-Jahre-Türen, beeinträchtigen natürlich die ursprüngliche Wandgestaltung, die es zu rekonstruieren galt. Da aber kein Denkmalpfleger will, dass ein Denkmal gefährlich oder gar unbrauchbar wird, muss man hier nur individuelle optimale Lösungen erarbeiten.
Und diese wirken nun sehr überzeugend und gelungen. Nun vereint das Lessingtheater sehr ansprechend Tradition und Modernes und ich bin schon sehr gespannt darauf, eine Vorstellung dort zu besuchen.

Kassel Wilhelmshöhe wird Welterbe

Der Park Kassel Wilhelmshöhe mit dem berühmten Herkules wird nun also als bedeutendes Zeugnis des europäischen Absolutismus mit dem Welterbetitel gewürdigt.
Wenn man mit dem Zug nach Kassel Wilhelmshöhe fährt und dann vom Bahnhof zum Schloss läuft, ist das durchaus sehr beeindruckend. Rund eine halbe Stunde läuft man immer geradeaus, den Blick immer auf das Ziel gerichtet, das ganz am Horizont von einem winzigen Herkules bekrönt wird. Zunächst steigt der Weg nur sehr sacht an, zum Schluss immer steiler.
Ist man dann am Schloss angekommen, hat man aus dem Saal im ersten Obergeschoss eine sehr beeindruckende Aussicht über die Stadt mit ihrem geschäftigen Treiben, wie sie sich dem Schloss “unterwirft”.
Gegenüber hat man aus diesem Saal einen wunderbaren Blick in den Park und zum Herkules hinauf. Hier spürt man noch immer den absolutistischen Herrschergedanken, eine “heile” Adelswelt sowie Romantik, Abenteuer und Verwunschenheit durch die partielle Umgestaltung nach englischen Vorbildern.
Streift man durch den Park, entdeckt man hinter jeder Wegbiegung einen neuen idyllischen Ausblick. Dieser Park ist eine einzige Inszenierung, die uns heute aus dem Alltag entführt. Ein Tag in diesem Park lässt einen alle Sorgen vergessen.
Dazu bietet das Schloss heute eine sehr qualitätvolle Gemäldesammlung über drei Geschosse verteilt.
Und ein Geheimtipp ist die im Untergeschoss ausgestellte Sammlung von Korkmodellen antiker Bauwerke, die ohne Eintritt besichtig werden kann. Es werden knapp über 30 Modelle von Antonio Chichi, einem berühmten römischen Modellbauer der Zeit um 1800, gezeigt. Besonders im Vergleich zu den Korkmodellen von Carl May, einem bedeutenden deutschen Modellbauer dieser Zeit – die heute im Schloss Friedenstein in Gotha stehen, sehr interessant – gerade was den Zustand und die Restaurierungen anbelangt…
Weitere Sammlungen gibt es u. a. in Aschaffenburg und Darmstadt.

Hochwasserschaden dank Denkmalschutz

So tituliert heute Heise auf seiner Internetplattform.
In diesem Artikel wird suggeriert, die Sächsische Stadt Grimma wäre aktuell nicht so schlimm überflutet, wenn nach dem letzten großen Hochwasser 2002 zügig mit dem Bau gigantischer Schottenwände – wie im Hochwasserkonzept von 2003 ermittelt – begonnen worden wäre. Denn diese wären dann 2013 fertig gewesen.
Anfang dieses Jahres und somit rechtzeitig?
Oder wohl eher erst gegen Herbst/Ende das Jahres und somit zwar nur knapp zu spät, aber Grimma wäre wohl trotzdem wieder überschwemmt worden.
Ich verstehe, dass Betroffene nun unter Schock stehen und irgendwo die Schuld die suchen. Aber sie überwiegend auf die Denkmalpflege zu projizieren, empfinde ich als sehr ungerecht.
Es mag stimmen, dass die Prüfungen zum Denkmalschutz den Baubeginn verzögerten und sogar verhinderten, aber doch nur, weil die zuständigen Denkmalpfleger genau abwägen mussten – und ja nicht nur diese eine Stadt, sondern noch viele Objekte mehr betreuen.
Denn Denkmalpfleger haben eine hohe gesellschaftliche Verantwortung zu trage. Wenn alte Gebäude verunstaltet werden, rufen viele Stimmen sofort: “Wo war die Denkmalpflege?” Wenn Baumaßnahmen versagt werden, heißt es wiederum “Die Denkmalpflege verhindert Fortschritt.”
Diese “Verhinderungsmacht” – wie sie auch in dem Artikel abwertend genannt wird – ist heute aber politisch und soziokulturell durchaus gerechtfertigt.
In vielen vergangenen Epochen sind durch unreflektierte, voreilige Baumaßnahmen oder gut gemeinte Verbesserungsmaßnahmen bedeutende Kulturdenkmale unwiederbringlich verloren gegangen. Daraus haben wir gelernt, dass unsere heutigen Ansichten schon von der nächsten Generation ganz anders gesehen werden, weshalb wir -also alle Berufe, die mit der Erhaltung von Kulturgut betraut sind – versuchen, langlebige und nachhaltige, nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen.
Auch die in Grimma beteiligte Bürgerinitiative gegen die Schottwände hat für mich völlig nachvollziehbar gehandelt. Denn man muss immer bedenken, dass nach wie vor Menschen in dieser Stadt leben können müssen. Und wenn sie dann ständig auf diese Mauern schauen müssen, fördert das nicht gerade das Wohlbefinden, sondern erinnert eher an Bilder der Mauer, die einst Berlins Straßen durchschnitt.
Ja, der menschliche Faktor wird oft komplett vergessen. Alle Beteiligten der Hochwasserdebatte um Grimma sind Menschen, und die machen nun einmal Fehler. Vielleicht waren die Reaktionen nach 2002 ja ein Fehler, aber fragen wir anders herum: wie oft ist Grimma wirklich durch erhebliches Hochwasser bedroht? Wenn 2002 und 2013 unvorhersehbare, unvermeidliche Einzelfälle waren und hoffentlich auch bleiben, rechtfertigen sie meiner Meinung nach nicht solche überdimensionierten Hochwasserschutzkonzepte.
Bei dem als Vergleich herangezogenem Ort Moos in Bayern sieht das ganz anders aus (deshalb ist er auch eigentlich nicht mit der Situation von Grimma vergleichbar). Dieser Ort hat eine lange, regelmäßige Hochwassertradition, weshalb hier eine Absiedlung (Aufgabe der Siedlung) wirtschaftlich, sozial und denkmalpflegerisch vertretbar erscheint.
Denn der Denkmalschutz achtet immer auch auf “wirtschaftliche Unzumutbarkeit”. Das soll vermeiden, dass unsere Dörfer und Städten mit der Zeit zu unbezahlbaren und unnutzbaren Museen werden. Im Gegenteil: die Denkmalpflege ist sehr daran interessiert, für den Unterhalt nötige Veränderungen und Anpassungen an moderne Lebensstandards zu fördern. Doch das ist ein schmaler Grad und ein sehr komplexes Thema.
Deshalb sollte man bezüglich Grimma und anderer erneut vom Hochwasser betroffener Dörfer und Städte genauesten abwägen zwischen Hochwasserschutzmaßnahmen und Duldung gelegentlicher Überflutungen. Wenn man das wirtschaftlich gegen einander stellt und dabei für jede Siedlung individuell entscheidet, kommt man sicher zu den unterschiedlichsten Ergebnissen.

Hornemann Kolleg zu Laser, Kaltplasma und Terahertz

Am Abend des 15.4.2013 startete das Hornemann Kolleg in die nächste Runde. In diesem Semester geht es um verschiedene interdisziplinäre Themen aus der HAWK.
Den Anfang machte der charmante Dr. Wolfgang Viöl aus Göttingen. Seit 1994 ist er an der Fakultät Naturwissenschaft und Technik tätig. Seine Umtriebigkeit und Kompetenz werden in zahlreichen Titeln, Projekten, Kooperationen und Patenten deutlich. Folglich trägt er den Spitznamen “Daniel Düsentrieb” zu Recht.
Sein sehr charmanter und witziger Vortrag thematisierte das Potential von Laser, Kaltplasma und Terahertzstrahlung für Anforderungen der Konservierung und Restaurierung.
Nach verständlichen Erklärungen, was diese drei Energiezustände sind und was sie bewirken, nannte er auch konkrete Einsatzbeispiele. So wurde die plasmagestützte Ionisationsspektroskopie (PGIS) zur berührungsfreien und fast komplett zerstörungsfreien Materialanalytik entwickelt. Das auf eine Oberfläche treffende Plasma löst nur wenige Elektronen aus dem oberflächennahen Material, so dass ein spezifisches Leuchten erzeugt wird. Dieses kann mittels optischer Emissionsspektroskopie (OES) verschiedene Elemente identifizieren. Evtl. kann es zukünftig damit möglich sein, transparente Überzüge auf Möbeln schnell, günstig und recht eindeutig zu bestimmen.
Die Terahertzstrahlung kann als berührungs- und zerstörungsfreie Untersuchungsmethode Hohlräume direkt am Objekt aufzeigen. Dabei kann man bestimmen, wie groß und dick der Hohlraum ist und in welcher Tiefe er sich befindet. Auch hintereinander liegende Hohlräume können so mit etwas Übung erkannt werden. Bei hölzernen Objekten gestaltet sich aufgrund des Wassergehaltes eine Anwendung wohl schwierig. Hier bedarf es noch einiger Forschung.
Durch die Kombination von Laser und Kaltplasma lassen sich Gesteine und Metalle reinigen. Plasma wurde in Versuchen mit der Mikrobiologie des Fachbereichs Konservierung/Restaurierung bisher bereits erfolgreich gegen Mikroorganismen eingesetzt. Bakterien, Hefen und Pilze können auf allen Oberflächen nahezu komplett abgetötet werden.
Auch wenn dieser Vortrag bereits bei der 25-Jahrfeier des Studienganges Konservierung/Restaurierung vorgetragen worden sein soll, war dieses Hornemann Kolleg gut besucht.
Da Prof. Dr. Viöl mit diesen drei Techniken bisher nur positive Erfahrungen gemacht hat, hoffe ich sehr, dass er diese in weiteren Projekten mit den verschiedenen Fachrichtungen der Restaurierung an der Fakultät Bauen und Erhalten weiter entwickelt. Hier steckt meiner Meinung nach großes Potential für Belange der Kulturguterhaltung.

Brand in Londoner Museum

Wieder ist einem Museum und einer Bibliothek eine Katastrophe widerfahren.
Heute brach ein Feuer im Londoner Cuming Museum und der benachbarten Newington Bücherei im Stadtteil Southwark aus.
Besucher und Angestellte konnten rechtzeitig und unverletzt evakuiert werden. Welcher Schaden an den Museumsobjekten entstanden ist, ist aber noch unbekannt – so, wie die Brandursache.
Das Museum zeigt nicht nur die Geschichte von Southwark, sondern auch die der Familie Cuming und ihrer Sammlung von verschiedenen Objekten aus weiten Teilen der Welt.
Hoffentlich hatte dieses Museum bereits einen Notfallplan etabliert.
Denn solch ein Ereignis betont nochmals die Bedeutung von Risikomanagement.

Welterbe Erzgebirge

Anfang dieses Monats wurde der Antrag zur Erhebung des Erzgebirges zum Welterbe bei der UNESCO eingereicht. Und nach meiner Erfahrung bei dem erfolgreichen Antrag des Fagus-Werkes in Alfeld, hat die “Montan- und Kulturlandschaft Erzgebirge” gute Chancen, in die Liste der Welterbestätten aufgenommen zu werden.
Seit 1168 in Freiberg die ersten Silberfunde gemacht wurden, ist im Erzgebirge eine eigene Kultur entstanden. Der Bergbau hat nicht nur die Landschaft geformt, Städte und Siedlungen geschaffen, sondern auch das Leben der Bevölkerung geprägt. Daraus habe sich verschiedene Bräuche entwickelt. Allem voran natürlich die vielfältigen Weihnachtstraditionen, aber auch das Klöppeln oder Reifentiere Drechseln. Auch Musik, Literatur und Juristerei sind vom Bergbau geprägt. Nicht nur auf deutscher, sondern auch auf tschechischer Seite der Ländergrenze haben sich auch Flora und Fauna dem Bergbau angepasst. Seit einiger Zeit wird in der Nähe meines Heimatdorfes wieder ganz intensiv nach Mineralien gegraben.
Durch diese grenzüberschreitenden, materiellen und besonders vielfältigen, immateriellen Zeugnisse werden ausgewählte Anlagen im Erzgebirge hoffentlich bis 2015 Welterbe. Schon seit 1998 steht das Erzgebirge auf der Warteliste der UNESCO. Der aktuelle Antrag wurde von zahlreichen verschiedenen deutschen und tschechischen Vereinen, Gruppen und Institutionen erarbeitet.
Der Welterbetitel würde dann über den zu erwartenden touristischen Anstieg hoffentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung in der Region führen – der dringend benötigt wird. Immer, wenn ich in meiner Heimat bin, macht es mich traurig, dass die Gegend kaum Perspektiven bietet. Auch das Image der Region würde sich dann sicher langfristig verbessern. Dafür müsste sich natürlich auch die Bevölkerung viel stärker den “Fremden” gegenüber öffnen.
Ich hoffe für das Erzgebirge sehr, dass der Antrag positiv entschieden wird.

Puppenstubenausstellung in Hildesheim

Im Knochenhauer Amtshaus wird noch bis zum 21.4.2013 die Sonderausstellung “Trautes Heim im Kleinformat – Puppenstuben von 1850 bis heute” gezeigt.

Bereits im November habe ich sie angeschaut und muss nun endlich einmal darüber berichten.

Besonders Familien kann ich diese Ausstellung sehr empfehlen. Aber auch wer sich für Wohnkultur interessiert, sollte diese Ausstellung besuchen.

An den rund 40 Puppenstuben, -häusern und -küchen lässt sich die Entwicklung und Wiedergabe der deutschen Wohnkultur sowie der Spielgewohnheiten ablesen, die mit Barbie- und Playmobil-Haus im Heute endet. Die Objekte sind entweder industriell gefertigt oder in Heimarbeit entstanden. Auch die verschiedenen Erhaltungsspuren sind besonders interessant. So sieht man vereinzelt verschiedene Lagen Tapete und Farbanstriche. Auch die Geschichten um die Stuben herum sind anschaulich erzählt.

Als aktiven Teil kann man zeichnerisch Puppenhäuser oder zwei plastische Exemplare einrichten.

Die Objekte, die als Leihgabe vom Deutschordensmuseum Bad Mergentheim zur Verfügung gestellt wurden, beschränken sich nicht nur auf die erste Museumsetage. Auch im Dachgeschoss finden sich – die meiner Meinung nach schönsten – Exemplare.

Besonders spannend ist es, Möbel und Einrichtungsgegenstände zu entdecken, die man selbst besaß oder noch besitzt. Ich habe z.B. Sessel und Radio aus der DDR wiederentdeckt.

Eine Entdeckungsreise in die Miniaturwelt lohnt sich.

Frohe Weihnachten 2012

WeihnachtenAuch dieses Jahr wünsche ich allen Lesern meines Blogs sowie allen, die sich in irgendeiner Weise für die Erhaltung von Kulturgut und Kultur einsetzen, frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in ein erfolgreiches neues Jahr. All dies wünsche ich natürlich auch denen, die unser modernes Leben angenehm gestalten.

Nach altem erzgebirgischen Brauch dürfen eigentlich erst heute Abend, mit dem Läuten der Kirchenglocken um Punkt sechs Uhr alle Lichter in den Fenstern und Stuben angezündet werden. Dann gibt es Essen und dann Bescherung…